Angriffe auf Tanker im Roten Meer - Heizölpreise sinken weiter

Notierungen

ICE Gasoil Futures

744,00 Dollar

Brent

74,66 Dollar (+ 0,40 zum Schluss Mittwoch)

WTI

70,29 Dollar

 

Drei Zinssenkungen von der Fed für 2024 prognostiziert

Die Zinsen bleiben aktuell unverändert, jedoch gibt es Anzeichen für eine Abnahme. Bei ihrer jüngsten Sitzung hat die US-Notenbank keine Zinsänderungen vorgenommen. Im nächsten Jahr wird aber erwartet, dass die Zinsen in drei Schritten auf 4,6 Prozent gesenkt werden könnten.

 

Kontinuierliche Angriffe auf Tanker im Roten Meer

Die geopolitischen Spannungen im Roten Meer lassen nicht nach. Am gestrigen Mittwoch griffen die Houthi-Rebellen aus dem Jemen erneut einen Tanker an, der nahe der Meerenge von Bab el-Mandeb unterwegs war. Die Ardmore Encounter war Tracking-Daten zufolge mit einer Ladung Kerosin von Indien aus in Richtung Suez-Kanal unterwegs, als die vom Iran unterstützten Rebellen zwei Raketen auf das Schiff abfeuerten. Sowohl die Besatzung als auch der Tanker selbst sollen unbeschadet davongekommen sein. Bereits am Dienstag hatte das britische Office of Maritime Trade Operations eine Warnung an alle Handelsschiffe im Roten Meer herausgegeben. Laut dieser hatte eine unbekannte Einheit, die sich als jemenitische Marine ausgab, über Funk einem Tanker in der Nähe der Straße von Bab al-Mandab befohlen, Kurs auf einen der Häfen im Jemen zu nehmen. Der jüngste Angriff der Houthi-Rebellen auf die Ardmore Encounter ist nur einer von vielen, zu denen es in den vergangenen Tagen gekommen ist. Erst am Dienstag wurde das norwegische Handelsschiff M/T Strinda in der Meerenge von Bab al-Mandab von Marschflugkörpern getroffen. Der Vorfall ereignete sich nur einen Tag, nachdem die Rebellen angekündigt hatten, jedes Schiff anzugreifen, das in Richtung Israel unterwegs sei.

 

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