Ernste Weltlage sorgt für Druck – Heizölpreise konstant

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Huthi-Rebellen sehen US-Schiffe mittlerweile als "legitime Ziele"

Die Spannungen in der Region haben sich seit dem Militärangriff der USA und Großbritannien vergangene Woche auf einen umfangreichen Angriff der Huthi-Rebellen auf Tanker im Roten Meer gegen zahlreiche Posten der Rebellen im Jemen verschärft. Am gestrigen Montag sagte Nasruldeen Amer, ein Vertreter der Rebellen, dem Nachrichtensender Al Jazeera, dass nach dem Militärangriff nun auch britische und amerikanische Schiffe als "legitime Ziele" angesehen werden. Bis jetzt haben die Rebellen immer behauptet, dass ihre Angriffe auf angebliche Verbindungen zu Israel zurückzuführen sind. Jedoch ist es nicht notwendig, dass ein Schiff im Roten Meer in Richtung Israel fährt, um es anzugreifen.

 

Wintereinbruch trifft Ölindustrie von North Dakota bis Texas

Der Wintereinbruch in den Vereinigten Staaten hat weiterhin große Teile des Landes erfasst und führt zu erheblichen Ausfällen im Ölsektor. North Dakota ist besonders betroffen, wo am Dienstag die Ölproduktion in den Schieferölgebieten um etwa die Hälfte eingebrochen ist. Laut der North Dakota Pipeline Authority verringerten sich die Fördermengen am Dienstag auf bis zu 650.000 B/T. Am Montag waren es immer noch 425.000 B/T. Der ungewöhnlich starke Kälteeinbruch hat vor allem die Raffinerien weiter südlich in Texas betroffen. Am Dienstag musste die Total verschiedene Fabriken schließen, einschließlich der Raffinerie in Port Arthur. Außerdem arbeiten die Raffinerien von Exxon Mobil in Corpus Christi und Baytown nur eingeschränkt. Außerdem hat die Frühjahrs-Wartungssaison bereits begonnen und somit wird bereits einiges an der Kapazität der Raffinerien eingeschränkt.

 

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