Kurdische Öllieferungen bleiben offline - Heizölpreise stark gesunken

Notierungen

ICE Gasoil Futures

821,00 Dollar

Brent

79,48 Dollar (+ 0,30 zum Schluss Mittwoch)

WTI

75,99 Dollar

 

China-Daten zeigen: Konjunkturerholung bleibt fragil

Aktuelle Wirtschaftsdaten aus China sorgen erneut für Unsicherheit und zeigen, dass die wirtschaftliche Erholung des Landes ins Stocken geraten ist. Der Verbraucherpreisindex sank auf -0,2 Prozent und zeigt erneut eine Verlangsamung an. Außerdem hat der Erzeugerpreisindex erneut abgenommen, jedoch nicht so stark wie erwartet. Es handelt sich um den 13. Rückgang in Folge, der zeigt, wie schwach die Binnennachfrage in der Volksrepublik ist und auch weiterhin ist. Einer der Hauptargumente von Ökonomen und Wirtschaftsexperten ist die niedrige Inflation, die dafürspricht, dass Chinas Wirtschaftswachstum unter seinem Potenzial bleibt und mehr Geld- und Steueranreize benötigt. Obwohl Peking in den letzten Monaten seine fiskalpolitischen Lockerungen verstärkt hat, gibt es noch keine eindeutigen Ergebnisse.

 

Kirkuk-Ceyhan-Pipeline: Kurdische Öllieferungen bleiben offline

Nachdem die Türkei im Frühjahr den Transport durch die Versorgungsader blockiert hatte, ist die wichtige Pipeline theoretisch wieder freigegeben. Bis heute wird die Pipeline, die die halbautonome Region Kurdistan im Norden des Irak mit dem türkischen Mittelmeerhafen Ceyhan verbindet, nicht mit Öl verbunden. Die Wiederaufnahme der kurdischen Exporte in Höhe von etwa 400.000 B/T wird weiterhin durch Zahlungsstreitigkeiten verhindert. Es ist möglich, dass ein erneutes Treffen zwischen Beamten der irakischen Regierung und Vertretern der Vereinigung der Erdölindustrie Kurdistans am gestrigen Mittwoch den Grundstein gelegt hat. Es wurde jedoch noch keine Vereinbarung getroffen. Die Hauptursache für den Kampf um die Pipeline, der seit Monaten andauert, sind Zahlungsstreitigkeiten, da noch nicht vollständig geklärt ist, wer an den in Kurdistan geförderten Mengen verdient.

 

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