Leichte Entspannungstendenzen zum Jahresende - Heizölpreise fallen

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Ölpreise setzen Talfahrt fort: Leichte Entspannung bei Heizöl erwartet

Die Ölpreise auf den internationalen Märkten starten erneut mit Verlusten in die neue Woche. Infolgedessen dürften auch die Heizölpreise heute leicht nachgeben. Der Januar-Kontrakt für Brent-Öl liegt derzeit bei etwa 71,13 Dollar pro Barrel, während Gasöl mit Lieferung im Dezember bei 665 Dollar pro Tonne gehandelt wird. Der Euro notiert aktuell bei rund 1,0547 US-Dollar. Die Ölpreise setzen ihren Abwärtstrend fort und nähern sich den Jahrestiefstständen von September. In Europa fällt der Preisrückgang jedoch moderater aus, da der starke Dollar die Entwicklung bremst – eine Tendenz, die sich auch bei Heizöl bemerkbar macht. Ob es zu einer weiteren Entspannung kommt, hängt maßgeblich von der Lage in den Konfliktregionen Nahost und Ukraine ab. Zusätzlich belasten eine schwache Nachfrage aus China sowie Prognosen eines Überangebots die Preise. Enttäuschende Wirtschaftsdaten aus China und der seit September rückläufige Rohölbedarf drücken auf das globale Wachstum und verstärken den Preisdruck. Die bisherigen Bemühungen zur Ankurbelung der chinesischen Wirtschaft zeigen bislang keine ausreichenden Erfolge, was die Marktstimmung weiter eintrübt. Die Heizölpreise starten aufgrund der relativ stabilen Vorgaben mit leichten Abschlägen in den Tag. Erste Berechnungen und Preistendenzen deuten darauf hin, dass der Anstieg aus morgendlicher Sicht maximal einen halben Cent pro Liter betragen könnte.

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