Neue Machtverschiebung im Nahen Osten - Heizölpreise steigen an

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Brent

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Assad-Regierung gestürzt – Neuer Brandherd Syrien?

Der Nahe Osten bleibt angespannt. Während Israel weiter Ziele im Libanon und Gazastreifen angreift, wurde in Syrien nach 24 Jahren die Assad-Regierung gestürzt. Die kommenden Tage werden über die politische Zukunft des Landes entscheiden. Zeitgleich übernahm Israel die Kontrolle über die Golanhöhen, eine seit 1974 als Pufferzone geltende Grenzregion. Premierminister Netanjahu bezeichnete den Sturz Assads als "historischen Tag" und erklärte, die syrischen Soldaten hätten ihre Stellungen aufgegeben, was eine israelische Übernahme erforderlich gemacht habe. Netanjahu sieht darin einen Erfolg im Kampf gegen die "iranische Achse des Bösen" und deutete an, sich auch in Syrien militärisch positionieren zu wollen. Der Ölmarkt beobachtet die Lage genau, da eine Eskalation die Ölversorgung aus der Region gefährden könnte. Bisher blieb der Einfluss auf die Ölpreise gering, doch eine mögliche iranische Beteiligung könnte dies schnell ändern.

 

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