Tropensturm Rafael bedroht Ölproduktion im Golf von Mexiko - Heizölpreise konstant

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Iran will Ölproduktion um 250.000 B/T steigern

Der erste Vizepräsident des Iran, Mohammad Reza Aref, behauptet, dass der Iran seine Ölproduktion steigern möchte. Am vergangenen Montag wurde die diesbezügliche Bekanntmachung auf der Website Shana veröffentlicht, die vom iranischen Ölministerium betrieben wird. So beabsichtigt Teheran, Irans Ölproduktion um 250.000 Tonnen pro Tonne zu erhöhen. Mohammad Reza Aref behauptet, dass das Vorhaben zur Steigerung der Produktion unter den gegenwärtigen Umständen ein wesentlicher Faktor für die Unterstützung der iranischen Wirtschaft darstellt. Im Oktober-OPEC-Monatsbericht wurde die iranische Ölproduktion im September auf 3,3 Millionen B/T geschätzt. Die Islamische Republik kann im Rahmen des OPEC+-Abkommens ihre Fördermengen erhöhen, ohne dass dies die Quote beeinträchtigt, mit der die OPEC+-Kürzungen eingehalten werden. Dies ist nicht an eine bestimmte Produktionsgrenze gebunden.

Hurrikan-Center: Rafael könnte Ölproduktion im Golf von Mexiko beeinträchtigen

Der tropische Tiefdruckbereich oberhalb der Karibik ist bereits zu einem Tropensturm geworden, der Rafael genannt wird. Es wird erwartet, dass sich Rafael auf dem Weg in Richtung Golf von Mexiko zu einem Hurrikan der Kategorie 2 auf der Saffir-Simpson Skala verstärkt, bevor er sich voraussichtlich wieder zu einem Tropensturm im Golf von Mexiko abschwächt. Rafael nimmt derzeit Kurs auf Jamaika und die Cayman Inseln. Es ist wahrscheinlich, dass er als Tropensturm die Ölanlagen der Vereinigten Staaten im Golf überwindet und gegen Ende der Woche an der Küste des US-Bundesstaates Louisiana auf Land trifft. Dort könnte er auch die Raffinerien dort beeinträchtigen.

Heute bleiben die Heizölpreise fast unverändert und starten mit leichten Aufschlägen in den Dienstag. Es lohnt sich weiterhin für Sie, Heizölpreise im Blick zu halten. Nutzen Sie dazu unseren Heizölpreisrechner.